Bio-Kräuter Zahncreme - Die wichtigsten Wirkstoffe

Gylcerin - Glycerol
Glycerin, auch Glycerol bezeichnet, ist ein natürlicher Bestandteil von Fetten und Ölen, die hauptsächlich aus Triglyceriden bestehen. In Zahnpasten wird Glycerin als Feuchtigkeitsspender verwendet. Es ist gesundheitlich unbedenklich.

Aloe Vera Extrakt BIO - Aloe Barbadensis Leaf Juice
Das Gel aus den dicken, fleischigen Blättern der Aloe enthält Polysaccharide, Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium, Zink, Selen, Vitamine, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide). All diese Inhaltsstoffe schützen die Zellmembran und wirken antibakteriell sowie entzündungshemmend. Das Wirkgeheimnis liegt im ganzheitlichen Zusammenspiel der über 200 enthaltenen Vitalstoffe. Hier einige davon: Vitamine: A. B1, B2, B12, C, E, Mineralien: Kalzium, Magnesium, Mangan, Natrium Chlorid, Zink und 22 essenzielle Aminosäuren.

Arnikaextrakt BIO - Arnica Montana
Sie enthält neben ätherischen Ölen und Flavonoiden auch Helenalin und hat dadurch entzündungshemmende, antiseptische und antiarthritisch wirkende Eigenschaften. Die Pflanze enthält in allen Teilen Gerbstoffe. Ihre Blüten bieten Flavon und karotinartige Farbstoffe, Cholin und herzwirksame Substanzen. Dazu kommen entzündungshemmendes ätherisches Öl, Kieselsäure und Inulin.

Mädesüß BIO - Filipendula ulmaria
Als Heilplanze ist Mädesüß seit der Antike bekannt. Besonders die schmerzstillende Wirkung zeichnet sie als Heilpflanze aus. Mädesüß ist auch der Namensgeber des Medikaments „Aspirin“. Denn aus den Blüten der Heilpflanze wurde die Salicylsäure gewonnen, ein entzündungshemmender Wirkstoff. Mädesüß ist schmerzlindernd und wirkt entzündungshemmend und antibakteriell.

Johanniskraut BIO - Hyperici oleum
Johanniskrautöl wirkt antibakteriell entzündungshemmenden und desinfizierend und eignet sich daher sogar zur Erstversorgung von Wunden (Brandwunden), sowie zur Narbenbehandlung. Eins der wichtigsten Zahnmittel in der Homöopathie ist das Hypericum, das Johanniskraut. Immer wenn es zu Verletzungen der Nerven kommt, kann es eingesetzt werden, zum Beispiel bei Zahnwurzelbehandlungen oder nach Abschleifen der Zähne.

Gelber Enzian – Gentiana lutea
Die heilende Wirkung des gelben Enzians war bereits im Altertum bekannt. Heimisch ist Gelber Enzian in den mittel- und südeuropäischen Gebirgsregionen, vor allem in den Alpen, in Spanien, in Frankreich und im Balkan. Da der Gelbe Enzian unter Naturschutz steht, ist jedoch nur die Nutzung von Pflanzen erlaubt, die aus Anbaugebieten stammen. Der Mensch nutzt den Gelben Enzian schon lange als Heilpflanze: Heute gilt die Enzianwurzel als traditionelles pflanzliches Arzneimittel. Die Bitterstoffe im Gelben Enzian haben womöglich eine antibakterielle Wirkung, unterstützen das Immunsystem, steigern die Bronchialsekretmenge und besitzen leberschützende Eigenschaften.