Wie entsteht trockene Haut?
Im Gesicht erscheint trockene Haut müde. Wenn der Haut Feuchtigkeit und Fett anhaltend fehlen, zieht sie sich zusammen. Erhält sie nicht ausreichend Pflege und Schutz, kann sie rissig und schuppig werden und sich entzünden. So kommt es zu geröteten, trockenen Stellen. Mögliche Ursachen für trockene Haut sind die Erbanlage, der Lebensstil oder falsche Pflegegewohnheiten. Auch äußere Einflüsse wie Kälte, Hitze, Sonne und Wasser spielen eine wesentliche Rolle. Sowohl bei Kälte wie bei Hitze, gibt die Haut vermehrt Feuchtigkeit ab. Wind und Staub tragen unseren natürlichen Fettfilm ab. Besonders im Winter, wo die Haut einem ständigen Wechsel zwischen der kalten Luft draußen und der warmen Heizungsluft in Räumen ausgesetzt ist, verengen sich die Blutgefäße. Die Haut wird also schlechter durchblutet und erhält weniger Nährstoffe. Auch innere Einflüsse wie eine einseitige Ernährung, Flüssigkeitsmangel und Hormonschwankungen können zu einem trockenen Hautzustand beitragen. Wenn die Haut Feuchtigkeit und Lipide verliert und selbst nicht mehr fähig ist diesen Verlust auszugleichen, trocknet sie aus.