Mineralischer vs. chemischer Lichtschutzfaktor

Mineralischer vs. chemischer Lichtschutzfaktor

Was ist ein mineralischer Lichtschutzfaktor und wie unterscheidet er sich von einem chemischen Lichtschutzfaktor?

Mineralische Lichtschutzfaktoren liegen auf der Haut auf und dringen nicht ein, wie chemische Lichtschutzfaktoren. Bei chemischen UV-Filtern kommt es dadurch häufig zu unangenehmen Folgen wie Hautreizungen oder Allergien. Chemische Filter gehen ins Blut über und stehen deshalb im Verdacht, hormonell und krebserregende zu wirken. Mineralische Lichtschutzfaktoren arbeiten wie kleine Sonnenbrillen, die die Haut vor den UV-Strahlen schützen. Ein mineralischer Sonnenschutz besteht aus Mikropartikeln, also weißen, natürlichen Farbpigmenten aus Zink und Titaniumoxid. Die Sonnencreme bildet eine dünne, reflektierende Schicht auf der Haut. Sie wirken also rein oberflächlich und physikalisch.

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